Tipps für richtiges Lüften und Kühlen

Tipps für richtiges Lüften und Kühlen

IM SOMMER … SOLL DIE HITZE DRAUSSEN BLEIBEN.
Was hilft? Fenster von außen beschatten, noch bevor die Sonne da ist. Zugleich bleiben die Fenster und Türen während der wärmsten Stunden geschlossen. Für kühlende Luftbewegung kann ein Ventilator sorgen. Doch Vorsicht: Solange er surrt, tickt auch der Stromzähler – und führt zu erhöhten Kosten.

Das Lüften wird in die kühleren Stunden verlegt, also abends und nachts. Dabei wirkt „Querlüften“ am besten: einfach mehrere Fenster gleichzeitig öffnen – das bringt einen wirkungsvollen Luftaustausch. Wer in einem Passivhaus wohnt, kann auf das Lüften verzichten. Hier sorgt die Komfortlüftung für den Frischluftaustausch.

TIPP! Kein außenliegender Sonnenschutz? Dann die Fenster von innen mit Vorhängen, Innen-Jalousien o.Ä. beschatten.

Wer einen Sonnenschutz nachrüsten will, spricht einfach mit der Hausverwaltung. Sie weiß, welche Möglichkeiten es gibt.

 

IM WINTER … BRAUCHEN WIR SCHUTZ VOR DER KÄLTE.
Trotzdem muss natürlich Frischluft herein. So klappt es: Mehrmals täglich ein Fenster für 5–10 Minuten weit öffnen (= Stoßlüften). Oder noch schneller: mehrere Fenster gleichzeitig für nur 1–5 Minuten weit aufmachen und so einen kräftigen Luftstrom erzeugen (= Querlüften).

Kippen ist der falsche Weg! Warum? Der notwendige Luftaustausch wird durch Fenster-Kippen nicht erreicht. Kippt man länger oder gar dauerhaft, kühlen die Wände aus. Das begünstigt Schimmel. Zudem steigen die Heizkosten.

TIPP! Wenn ein Fenster beschlägt, heißt das: bitte lüften! Vor allem nach dem Duschen, Kochen oder Bodenwischen die Feuchtigkeit schnell weglüften. Das ist eine wichtige Schimmel-Vorsorge.

 

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