6 Tipps für stressloses Übersiedeln
Endlich ist es soweit! Die Wohnung ist bereit. Ein neuer Abschnitt im „Wohn-Leben“ beginnt. Jetzt ein paar Dinge richtig machen – und es wird ein rundum guter Start.
Tipp 1: Einzug und Möbel-Lieferung
Es geht los mit den Einzugsarbeiten, alle sind fleißig! Da kann es schon mal eng werden für die benötigten Lieferwagen und Firmenfahrzeuge. Wenn wir jetzt nicht aufpassen, stehen wir uns gegenseitig im Weg … und Nerven liegen blank.
Wer von Beginn an das Gespräch sucht, tut sich leichter – und sorgt unkompliziert für gute Nachbarschaft. Wenn es einmal notwendig ist, einen Weg zu blockieren: die Nachbarn informieren. Zusätzlich eine Notiz mit der Handynummer hinter die Windschutzscheibe legen. So ist man erreichbar und kann den Wagen wegfahren, wenn nötig. Und – das kennen wir alle: Eine kleine Entschuldigung wirkt oft Wunder!
Tipp 2: Einrichten und Möbel-Montage
Klar, die Wohnung soll jetzt rasch wohnlich werden: Möbel montieren, Bilder an die Wand, da noch bohren, dort noch schrauben. Trotz Freude und Eifer bitte nicht vergessen: Die Ruhezeiten sind einzuhalten. Sonntags und feiertags den ganzen Tag, Montag bis Samstag zu Mittag von 12 bis 15 Uhr und nachts von 20 bis 6 Uhr.
Das zahlt sich aus: Die Löcher für Regale, Lampen und Bilder alle in einem „Durchgang“ anzeichnen, erst anschließend mit dem Bohren beginnen. So klappt es ruckzuck und schont Nerven – die eigenen und die der Nachbarn.
Tipp 3: Verpackungen und Sperrmüll
Kartons, Plastik, Styropor … beim Übersiedeln entsteht viel Müll. Dadurch können Müllräume rasch überfüllt sein. Beim Bezug einer neuen Wohnanlage gibt es daher oft zusätzliche Sammelstellen. Falls nicht: bitte den Recyclinghof der IKB nutzen. Sperrmüll (alte Möbel, defekte Elektrogeräte …) bitte immer am Recyclinghof entsorgen.
Die „Sofort-Entsorgt-Lösung“: Meist kann man den Lieferanten die Verpackungen der neuen Möbeln und Haushaltsgeräte direkt wieder mitgeben. Einfach fragen – und so den bequemsten Weg nutzen.
Tipp 4: Abstellen im Stiegenhaus
Möbel, Kartons, Kisten … beim Einrichten kann es in der Wohnung schon mal eng werden. Trotzdem: Die Stiegenhäuser und Kellergänge müssen IMMER frei sein! Sie sind immer auch Fluchtwege. Im Ernstfall, wenn alle das Haus schnell verlassen müssen, retten sie Leben.
Raum für Raum lässt sich die Wohnung leichter einrichten. Ein Zimmer kann als Abstellraum genutzt werden. Dadurch wird es möglich, sich immer auf einen Raum zu konzentrieren. Die Wege sind kürzer und die Wohnlichkeit zieht schneller ein.
Tipp 5: Ein Prosit auf den Einzug!
Der gelungene Einzug soll mit einer kleinen Feier oder Willkommensparty gekrönt werden? Schön! Damit das auch für die Hausgemeinschaft gut passt: Auf jeden Fall die Ruhezeiten einhalten und die Nachbarinnen und Nachbarn am besten schon im Vorfeld von der Feierlichkeit informieren.
Die Willkommensparty kann die Gelegenheit sein, das Eis zu den Nachbarn zu brechen: Sie freuen sich sicher über die Einladung, bei der Einweihungsparty dabei zu sein.
Tipp 6: Ein guter Austausch hilft
Auch in der besten Hausgemeinschaft gibt es manchmal Missverständnisse oder Unstimmigkeiten. Egal, was der Grund dafür ist, ein Gespräch ist jetzt der beste Weg. Die Nachbarn einfach direkt ansprechen. Die meisten Sachen lassen sich so leicht aus der Welt schaffen. Erfährt die Nachbarin/der Nachbar über die Hausverwaltung von einem Fehlverhalten, führt das oft zu Verstimmung. Alle wollen sich gerne richtig verhalten. Manchmal übersieht man, dass man andere stört. Ein freundlicher Hinweis hilft!
Kommt es zu einem Problem, ist es hilfreich, die Nachbarin/den Nachbarn bald darauf anzusprechen. Lässt das die Stimmung gerade nicht zu, kann das auch am nächsten Tag sein.
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