18.11.2022

53 Wohnplätze für Studierende geplant

53 Wohnplätze für Studierende geplant

Siegerprojekt für StudentInnen-Heim Frau-Hitt-Straße

 

(IKM) Mehr leistbare Wohnplätze für Studierende: Die Stadt Innsbruck bzw. deren 100-Prozent-Tochter, die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG), haben ein weiteres Vorhaben auf Schiene gebracht, um dem selbst gesteckten Ziel einen weiteren Schritt näher zu kommen. Das bestehende Studentenheim des Kollegiums der Missionspriester vom Heiligsten Herzen Jesu in der Frau-Hitt-Straße 14 soll durch einen Zubau erweitert und so 53 zusätzliche Wohnplätze geschaffen werden. Gestern Donnerstag, 17. November, wurde das Siegerprojekt des kürzlich abgeschlossenen Architekturwettbewerbs präsentiert.

 

„Ich freue mich, dass wir als internationale Universitätsstadt ein weiteres Projekt in einer sehr günstigen, weil uninahen Lage angehen können. Der geplante Zubau zum bestehenden, teilweise schon über hundert Jahre alten Heim fügt sich städtebaulich harmonisch ins Gesamtensemble in der Frau-Hitt-Straße ein. Energetisch setzen wir auf Passivbauweise, die bauliche Umsetzung erfolgt teilweise in Holzbau“, zählt Bürgermeister Georg Willi die Vorteile des geplanten Bauvorhabens der beiden Innsbrucker ArchitektInnen DI Sabine Penz und DI Kurt Rumpelmayer auf.

 

6,5 Millionen Investitionssumme

Zum Zug kam der Entwurf der Innsbrucker ArchitektInnen DI Sabine Penz und DI Kurt Rumpelmayer, das die Jury einstimmig überzeugen konnte. „Das Siegerprojekt besticht durch Unaufgeregtheit und Harmonie, die vorgesehene Holzbauweise und Glattputzflächen fügen sich optimal in die zum Teil heterogene Umgebung. Wenn wir den vorgesehen Zeitplan einhalten, wird der Neubau plangemäß im Sommer 2025 fertig gestellt“, führt IIG-Geschäftsführer Dr. Franz Danler aus. Die geschätzten Kosten für die Erweiterung des bestehenden Heims belaufen sich auf rund 6,5 Millionen Euro. Im Endausbau stehen 125 studentische Wohnplätze zur Verfügung.

 

Besondere Details

Abgesehen von der Universitätsnähe besticht der L-Förmig geplante Baukörper durch großzügige Aufenthalts- und Gemeinschaftsbereiche, die den künftigen BewohnerInnen zahlreiche Kommunikationsmöglichkeiten bieten. Der Innenhof mit Garten soll von mehreren Punkten aus sichtbar sein, ein großzügiges Foyer Bestand und Neubau verbinden. Vor dem Eingang ist ein größerer Platz mit Fahrradabstellmöglichkeiten vorgesehen, der Eingang befindet sich an der nördlichen Ecke zur Sternwartestraße. Eine weitere Besonderheit ist eine geplante Terrasse im 2. Obergeschoss, die als Lernzone im Freien und sozialer Treffpunkt genutzt werden kann. „Rundum ein tolles Projekt, das den Ruf Innsbrucks als Universitätsstadt weiter festigt“, schließt Bürgermeister Willi.

 

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