28.05.2021

IIG baut Wohnanlage in der Wiesengasse

IIG baut Wohnanlage in der Wiesengasse
Präsentierten das Siegerprojekt (v.l.): Architekt Manfred Gsottbauer, Jasmine Rosa Hangl (IIG-Projektleiterin), Renate Krammer Stark (Vorsitzende des Ausschusses für Wohnungsvergabe; in Vertretung von Bürgermeister Georg Willi) sowie IIG-Geschäftsführer Franz Danler.

Siegerprojekt von Innsbrucker Architekturbüro gekürt
Einstimmig fiel die Entscheidung beim architektonischen Wettbewerb für ein neues Wohnprojekt der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) in der Nähe der Sportanlage Wiesengasse: Das Modell des Innsbrucker Architekturbüros DI Manfred Gsottbauer erhielt kürzlich in der Jurysitzung unter Vorsitz von IIG-Geschäftsführer Dr. Franz Danler den Zuschlag. Errichtet wird ein geförderter Wohnbau im Süden Pradls mit 19 Mietwohnungen, die vom städtischen Wohnungsservice vergeben werden. Die Gesamtwohnfläche beläuft sich auf rund 1.150 Quadratmeter.

„Ich gratuliere dem siegreichen Architekten, Herrn DI Gsottbauer und seinem Büro zu diesem gelungenen Entwurf, der alle Vorzüge des städtischen Wohnbaus in sich vereint: hochwertige Architektur, die sich optimal in die bestehende Raumsituation einfügt, kombiniert mit energieschonendem Bauen und Errichtungskosten, die sich im vorgesehenen Rahmen bewegen. Damit schaffen wir wieder ein Stück leistbaren Wohnraum für Innsbruck“, freut sich Bürgermeister Georg Willi.

Details zum Projekt
Auf dem Baugrundstück Ecke Wiesengasse-Wetterherrenweg befindet sich derzeit noch ein gewerblicher Bau mit zwei Mietverträgen, die beide Ende 2021 auslaufen. Nach Abbruch des Bestandsgebäudes ist ein Gebäude mit dreigeschossigem Sockel und einer südseitigen Erhöhung auf sechs Geschosse geplant. „Die vorgeschlagene Baukörperfigur und die räumliche Setzung als markanter Kopfbau im Übergansbereich zur südseitig offenen Fläche ist von hoher Qualität. Von der freien Südseite profitieren auch die Gebäude im Norden“, erläutert Architekt DI Manfred Gstottbauer. Die Erschließung des Wohnbaus erfolgt von Osten in ein zentrales Stiegenhaus. Dieses mündet in einem offenen Durchgang zu einem großzügigen Grünraum auf der Westseite des Grundstücks.

Zeitplan & Kosten
Nach Abbruch des Bestandsgebäudes, der Abwicklung des baurechtlichen Verfahrens und den Detailplanungen soll der Baustart zeitnah im Herbst 2022 erfolgen. Die Baufertigstellung ist im Frühjahr 2024 vorgesehen. Für das Projekt sind 3,5 Millionen Euro an Baukosten veranschlagt. „Ich freue mich, dass wir ein weiteres gelungenes Projekt in Zentrumsnähe und mit viel sportlicher Infrastruktur rund um die Olympiaworld und Tivoli auf den Weg bringen können“, hebt der IIG-Geschäftsführer hervor.

Ausstellung
Alle neun eingereichten Projektentwürfe können von Montag, 31. Mai bis Mittwoch, 2. Juni 2021 im Mehrzwecksaal Olympisches Dorf, An-der-Lan-Straße 40, besichtigt werden. Die Besichtigungszeiten sind: Montag und Mittwoch von 11.00 bis 14.00 Uhr, Dienstag von 16.00 bis 18.00 Uhr.

(IKM)

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