22.04.2021

Sportbereich Zimmerwiese in Igls nimmt Form an

Sportbereich Zimmerwiese in Igls nimmt Form an

Zauberteppich und Beschneiungsanlage geprüft
Der in unmittelbarer Nähe zur alten Talstation-Patscherkofelbahn liegende Sportbereich Zimmerwiese soll nun errichtet werden. In seiner heutigen Sondersitzung, am 22. April 2021, beschlossen der Innsbrucker Stadtsenat und in weiterer Folge der Gemeinderat einstimmig, die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) mit der Umsetzung zu beauftragen. Gleichzeitig prüft die Patscherkofelbahn Betriebs GmbH in enger Abstimmung mit dem städtischen Sportamt ein Konzept für die Errichtung eines Zauberteppichs. Im Zuge dessen wird auch die Installierung einer Beschneiungsanlage geprüft.

„Ich freue mich sehr, dass wir jetzt – zugegeben mit etwas Verspätung, aber in enger Abstimmung mit dem Igler Unterausschuss – dieses Versprechen gegenüber der Igler Bevölkerung einlösen können“, betont Bürgermeister Georg Willi und führt aus: „Im Idealfall können wir die Umsetzung im kommenden Jahr in einem Zug abschließen.“

Sportmöglichkeiten für Groß und Klein

Für den Sportbereich ist ein kombinierten Bolz- und Eislaufplatz vorgesehen. Zudem sollen zwei Beachvolleyballplätze sowie entsprechende Infrastrukturräume für den Sportbetrieb errichtet werden. Für Kletterbegeisterte ist ein Boulderwürfel geplant und auch LäuferInnen soll eine entsprechende Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden. „Was lange währt, wird endlich gut – umso mehr freut es mich, dass der Sportbereich nun endlich umgesetzt werden kann. Mein besonderer Dank gilt hier vor allem dem Igler Unterausschuss für die konstruktive Zusammenarbeit“, unterstreicht Sportstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr.

Eng abgestimmt und genau geprüft
Die bereits vorliegenden Studien werden von der IIG erneut geprüft und gemeinsam mit einer/einem LandschaftsarchitektIn vertieft. Im Anschluss werden diese mit dem Igler Unterausschuss abgestimmt und schließlich dem Innsbrucker Gestaltungsbeirat (IGB) vorgelegt. Da sich die betroffenen Grundstücke derzeit im Eigentum der Stadt Innsbruck und der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB) befinden, werden diese an die IIG zur raschen Umsetzung rückübertragen. Für die Errichtung sind 2,2 Millionen Euro vorgesehen.

(IKM/22.04.2021)

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